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Cistus Incanus

walidia.de - Gesundheit und Leben - Reishi Pilz - Cistus IncanusWirkung, Verwendung und mehr zu Cistus incanus

Informationen zu Cistus incanus

Cistus incanus, die graubehaarte Zistrose, wächst als kleiner rosarot blühender aromatisch duftender Strauch auf magnesiumhaltigen Böden der südeuropäischen Macchia. Im Jahr 1999 machte die aus zahlreichen Medienberichten bekannten Pflanze Cistus incanus mit sehr hohem Polyphengehalt und großem antioxidativen sowie antiviralen Potential für den menschlichen Organismus internationale Schlagzeilen, indem man ihr den Titel Pflanze Europas verlieh. Cistus incanus ist eine widerstandsfähige robuste Pionierpflanze unberührter sonnen- und lichtreicher. Landschaften und ein wahrer Überlebenskünstler. Dank ihres feuerfesten Wurzelwerks übersteht der Cistus incanus Strauch sogar die in der Macchia immer wieder auftretenden Buschwaldbrände.

Germanen machten sich Cistus incanus Wirkstoffe zunutze

Bereits in der Antike haben Germanen sich die Wirkstoffe der graubehaarten Cistrose zu Nutze gemacht. Belege zur Verwendung von Cistus incanus gehen bis ins 4. Jahrhundert vor Christus zurück. Damals trieben Hirten ihre Ziegen und Schafen an den Cistrosensträuchern vorbei, damit der von Blättern und Stängeln der Pflanze abgesonderte klebrige Harzsaft am Fell der Tiere hängen bleibt. Das harzverklebte Fell wurde abgeschnitten und in Wasser gekocht, wo sich der Harzsaft schließlich an der Wasseroberfläche sammelte. Jenes mühevoll gewonnene Harz von Cistus incanus gelangte als das so genannte Ladanum nach Ägypten und in den Sudan, wo es als wirksames Mittel gegen den Befall von Bakterien und Pilzen geschätzt wurde. Heute noch ist das Ladanum Harz von Cistus incanus als wichtiger Bestandteil von Weihrauch in der christlichen Kirche bekannt.

 

Verwendung von getrocknetem Cistus incanus Kraut

Auch das Cistus incanus Kraut selbst fand bei den Germanen Verwendung, indem es im Schatten an der frischen Meeresluft getrocknet und aus dem getrockneten Kraut mit heißem Wasser ein wohlschmeckender erfrischender Genuß-Tee gebraut wurde. Daneben fand ein wäßriger Extrakt aus ausgekochten Zweigen und Blättern des Cistus incanus Busches sehr häufig Anwendung bei bakteriellen Infektionen oder allgemein zur Infektionsprophylaxe in Form von Körperwaschungen z.B. bei Wöchnerinnen. Zum Schutz vor Infektionen halfen Breiumschläge von Cistus incanus auf offenen Wunden.

Cistus incanus Tee bei den Griechen wohl geschätzt

Noch bis vor wenigen Jahrzehnten kam Cistus incanus bei den Griechen in vielen Gegenden eine zentrale Bedeutung zu. Aus den getrockneten Blättern der grau behaarten Zistrose Cistus incanus bereitete man den wohltuenden herben Tee zu, der den ganzen Tag über nicht nur als Durstlöscher, sondern auch zur Entspannung nach einem anstrengenden Tag getrunken wurde und frisch gebrüht insbesondere bei der Bewirtung von Gästen nicht fehlen durfte.

Wirkung von Cistus incanus

Die biochemische Wirkung von Cistus incanus ist auf seine große Vielfalt an phenolischen Verbindungen zurückzuführen. Wissenschaftlich erwiesen ist die stark antioxidative Wirkung dieser in der Pharmazie als Bakterizid eingesetzten Polyphenole. Indem sie freie Radikale zu neutralisieren vermögen, können sich die Polyphenole von Cistus incanus unterstützend auf die köpereigenen Abwehrkräfte auswirken und das Immunsystem stärken. In wissenschaftlichen Studien konnte sogar belegt werden, dass jene Phenole, die reichhaltig in Cistus incanus Extrakt vorhanden sind, das Risiko von Darmkrebserkrankungen vermindern können.

 

Cistus incanus Рkeimțtende bakterizide Wirkung

Aufgrund seiner keimtötenden bakteriziden Wirkung hat sich Cistus incanus bei der Behandlung von Hauterkrankungen wie Akne, Neurodermitis, Windeldermatitis und Intertrigo ( intertriginöses Ekzem, Wundsein, Hautwolf ) bewährt. Umfangreiche wissenschaftliche Studien zeigten eine schnelle und vor allem dauerhafte Verbesserung des Hautbildes bei Aknepatienten oder an Schulkindern mit Neurodermitis bei einer Behandlung mit einer Lösung aus Cistus incanus, auch wenn zuvor medikamentöse Dauerbehandlungen erfolglos blieben.

Cistus incanus bei Entzündungen des Mund- und Rachenraums / Mandelentzündungen

Auch in der Therapie zur Heilung von Mandelentzündungen oder anderen Entzündungen des Mund- und Rachenraumes wurde Cistus incanus erfolgreich eingesetzt. Cistus incanus führte bei Patienten zu einem Rückgang der Entzündungen und Schmerzfreiheit nach wenigen Tagen. Ebenso wirkungsvoll kann Cistus incanus zur Kariesprophylaxe und Parodontoseprophylaxe eingesetzt werden. Neuerdings wird Cistus incanus in Form einer Lösung auch zur Behandlung von bakteriell bedingten Schleimhautreizungen im Genitalbereich sowie von Hämorrhoiden angewandt.

Cistus incanus – wirksamer Schutz vor Schweinegrippe?

Ein spezieller Pflanzenextrakt von Cistus incanus zeigt in wissenschaftlichen Studien des Instituts für Molekulare Virologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster antivirale Wirkung, indem es sich unspezifisch an Viruspartikel bindet und diese zu neutralisieren vermag. Der Cistus incanus Extrakt ist wirksam gegen viele Influenza-Viren, so auch gegen Subtypen des H1N1 Virus.

 

Die unspezifischen Wirkung des Cistus incanus Extraktes hat den Vorteil, dass dies nicht zur Ausbildung von Resistenzen der Influenza-Viren führt und zudem ist dieses Naturprodukt absolut nebenwirkungsfrei und daher als prophylaktische Maßnahme zur Stärkung der Immunabwehr als Schutz vor viralen Infektionen geeignet.

Colostrum – das neue Nahrungsergänzungsmittel

Colostrum ist eines der ältesten und außergewöhnlichsten Nahrungsmittel, das Mutter Natur zu bieten hat. Als so genannte Vormilch oder Erstmilch steht Colostrum Neugeborenen als erste Milch in den ersten Lebensstunden zur Verfügung. Auch Erwachsenen soll jene Vormilch Colostrum zugute kommen. So soll bereits zu Zeiten Goethes und Schillers der Leibarzt der berühmten Persönlichkeiten Colostrum zur Anregung des Immunsystems verordnet haben.

mehr zum Thema Colostrum – hier in Kürze weiterlesen …

Aloe Vera – ein ganz besonderer Saft

Die Verwendung von Aloe als Heilpflanze reicht bis zu den frühen Hochkulturen zurück, was Rezepte auf Tonscherben oder ägyptische Papyrusrollen belegen. Auch Inder und Chinesen glaubten an die Heilkraft der Aloe Vera Pflanze.Das aus den geschälten Blättern der Aloe Vera Pflanze Barbadensis Miller gewonnene Blattmark dient ausgepresst als Grundlage zahlreicher Aloe Vera Produkte sowohl zur inneren als auch zur äußerlichen Anwendung.

mehr über die Verwendung von Aloe Vera – hier weiterlesen …

Reishi Pilz

Ein langes Leben trifft immerhin auf den Pilz selbst zu – auch demjenigen, der ihn über längere Zeit einnimmt, soll er Gesundheit und Langlebigkeit bringen. Die herausragende Bedeutung in der Heilmedizin verdankt der Reishi seinen wertvollen Inhaltsstoffen, die ihn zu einem biologischen Kraftpaket machen sollen. Neben Vitaminen, Spurenelementen, Mineralstoffen und Ballaststoffen enthält der Reishi essentielle Aminosäuren und sekundäre Inhaltsstoffe mit hoher Bioaktivität und in einzigartiger Kombination.

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