Ernährung

Themen rund um eine gesunde Ernährung

Gesundheit und Ernährung

Voraussetzung für die Lebenserhaltung aller Lebewesen ist deren Ernährung. Nur mithilfe der Aufnahme von Nahrungsstoffen kann ein lebender Organismus seine Körperfunktionen aufrechterhalten und bestimmte Leistungen vollbringen. Dabei ist eine Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen unerlässlich für einen reibungslos funktionierenden Stoffwechsel. Eine kleine Auswahl unserer Themen dazu finden Sie auf dieser Seite.

Gesunde Ernährungsweise

Eine gesunde Ernährungsweise ist gleichbedeutend mit abwechslungsreicher Ernährung. Im täglichen Speiseplan sollte in jedem Fall viel frisches Obst und Gemüse oder Salat, viele Ballaststoffe und Kohlenhydrate in Form von Vollkornprodukten nicht fehlen. Fett, Weißmehl und Zucker sollten hingegen nur maßvoll bei der Ernährung zum Einsatz kommen.

Ungesättigte Fettsäuren wie Rapsöl oder Olivenöl bilden hierbei eine Ausnahme. Sie bilden zusammen mit Obst und Gemüse die Basis für eine gesunde Ernährung und können reichlich verzehrt werden. Für Menschen mit erhöhten Cholesterinwerten sind Rapsöl und Olivenöl besonders empfehlenswert, da sie die Blutfettwerte zu senken vermögen. Zur Deckung des täglichen Bedarfs an Eiweiß sind fettarmes Fleisch ( z.B. Geflügel ), fettarmer Käse, Milch, Joghurt oder Hülsenfrüchte und Nüsse geeignet.

Statt Fast Food frische Lebensmittel mit Vitaminen und Mineralstoffen

Anstelle von Fast Food oder Schokoriegel sind bei einer gesunden Ernährung frische Lebensmittel mit reichlich Vitaminen und Mineralstoffen angesagt. Chips und Erdnüsse können hervorragend durch knackiges Knabbergemüse wie Kohlrabi oder Möhren oder durch getrocknete Aprikosen, Apfelringe oder Bananenchips ersetzt werden. Statt süßer Limonade empfiehlt sich ein leckerer Obst- oder Gemüsesaft.

Sich gesund ernähren heißt auch viel ( Mineralwasser ) trinken!

Grundsätzlich ist es wichtig, im Zusammenhang mit einer gesunden Ernährung auch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten, denn ein Erwachsener benötigt täglich etwa 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit. Neben Saft eignet sich hierzu ebenfalls Mineralwasser oder ungesüßter Tee. Leitungswasser aus unseren heimischen Wasserhähnen ist zwar gereinigt von Schmutz, Bakterien und Schadstoffen, allerdings soll es Wissenschaftlern zufolge an seiner ursprünglich belebenden Energie eingebüßt haben.

Kaffee: ungesund oder gesund?

Kaffee zählt weltweit zu einem der populärsten Getränke. Während Bohnenkaffee heutzutage wegen seines hohen Gehalts an Koffein teilweise mit Vorsicht genossen wird, wurde Kaffee noch vor ein paar hundert Jahren von Ärzten als Arzneimittel mit positiven Auswirkungen auf die Gesundheit beschrieben, sofern man ihn nicht in zu hohen Maßen konsumierte.

Ernährung und Übergewicht, Krankheiten bei Übergewicht

Ein bewusster Umgang mit Nahrung trägt so zu körperlichem Wohlbefinden bei und spielt eine zentrale Rolle beim Erhalt unserer Gesundheit und Fitness.

Falsche Essgewohnheiten und zu viel ungesunde Nahrungsmittel führen zu Übergewicht.

Allein in Deutschland sind etwa die Hälfte aller Frauen, zwei Drittel der Männer und fast jedes dritte Kind übergewichtig.

Geringes Übergewicht ist noch kein Grund zur Panik, solange man sich wohl fühlt und der Arzt an der Gesundheit nichts auszusetzen hat. Allerdings ist bei entsprechender erblicher Veranlagung das Risiko für bestimmte Krankheiten wie Bluthochdruck, Altersdiabetes oder schweren Stoffwechselstörungen bei übergewichtigen Menschen erhöht: Herz-Kreislaufbeschwerden, Herzinfarkt und Schlaganfall sind mögliche Folgen.

Man spricht bei Übergewicht sogar von einem erhöhten Risiko zur Entstehung von Krebs.

Brotbackautomat: einfach und schnell selbst Brot backen

Während das Brot backen im heimischen Backofen relativ aufwändig und nicht immer von Erfolg gekrönt ist, lassen sich mit einem Brotbackautomaten ( einer Brotbackmaschine ) kinderleicht und vor allem mit nur geringem Zeitaufwand herrlich duftende Brote problemlos erfolgreich selbst zubereiten.

Erhöhte Cholesterin-Werte ( Blutfettwerte ), Risiko für Arteriosklerose

Wir nehmen Cholesterin über die Ernährung mit tierischen Nahrungsmitteln auf, können diesen lebensnotwendigen Stoff Cholesterol jedoch auch in unserem Körper z.B. in der Leber und im Darm oder in der Nebennierenrinde und in den Geschlechtsorganen selbst herstellen. Für seinen Transport über das Blut hin zu den Körperzellen wird das wasserunlösliche Cholesterin an Lipoproteine gebunden, hauptsächlich an das Lipoprotein LDL ( Low Densitiy Lipoprotein ). Liegt zu viel dieses LDL-Cholesterin im Blut vor, besteht ein erhöhtes Risiko für eine Gefäßverkalkung, der so genannten Arteriosklerose ( Atherosklerose ).

Stevia – natürlich süßen ohne Zucker

Die Einwohner Südamerikas verwenden Stevia rebaudiana, auch bekannt unter den Namen Süßkraut, Honigkraut, Süßblatt oder Honigblatt bereits seit hunderten von Jahren als Süßungsmittel. Gemäß zahlreicher wissenschaftlicher Studien ist Stevia wohl das gesündeste, natürliche Süßungsmittel auf der Erde. Die in der Stevia Pflanze enthaltenen Steviolglykoside verfügen über eine Süßkraft, die 300 mal stärker als die von gewöhnlichem Haushaltszucker ist. Jenes natürliche Süßungsmittel Stevia hat praktisch keine Kalorien und ist für Diabetiker und Kinder geeignet.

Nahrungsergänzungsmittel

Wer sich ungesund ernährt, kann zur Ergänzung seiner Ernährung mit wertvollen Mineralstoffen und Vitaminen auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen, um einem Mineralstoffmangel vorzubeugen. Im Handel bzw. über das Internet werden die unterschiedlichsten Nahrungsergänzungsmittel angeboten.

Übersäuert? Wenn der Säure-Basen-Haushalt im Ungleichgewicht ist

Wenn der Körper reden könnte, würde er bei so manchem von uns attestieren, dass er „ sauer “ ist. Eine chronische Übersäuerung zeigt sich in Antriebsschwäche, rascher Ermüdung, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Immunschwäche.

Milchzuckerunverträglichkeit ( Laktoseintoleranz, Lactoseintoleranz )

Im Gegensatz zu einer Allergie gegen Milcheiweiß, bei welcher das Immunsystem des eigenen Körpers mit der Bildung von Antikörpern gegen Kuhmilcheiweiß reagiert, liegt bei einer Milchzuckerunverträglichkeit oder Laktoseintoleranz eine Störung der Darmfunktion vor.

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